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NABU Ludwigsburg
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NABU: In der Vogelbrutzeit auf Baum- und Heckenschnitt verzichten
Mit dem Rückschnitt bis 1. Oktober warten, schützt den Vogelnachwuchs
Stuttgart, 28.06.2024 – Ein schneller sauberer Schnitt mit der Heckenschere und schon ist der Sichtschutz zum Nachbarn wieder in Form. Doch wer zu schnell und unbedacht schneidet, erlebt mitunter eine traurige Überraschung: Eine späte Amselbrut, die im Dickicht der Hecke auf die Vogeleltern wartet, ist nach dem Schnitt ungeschützt und wird vermutlich bald von einem Nesträuber verspeist.
Vogelbrutsaison geht bis September
Damit dies nicht passiert, bittet der NABU alle Gärtnerinnen und Gärtnern im Land um Geduld. Auch wenn es vielen in den Fingern juckt: Erst ab dem 1. Oktober, wenn die Vogelbrutsaison zu Ende ist und die Vögel ihre Reviere im Garten aufgeben, sollte man Hecken und Bäume wieder in Form bringen. „Nicht nur Privatleute, auch Gartenbaubetriebe sind zum Teil schon unterwegs mit dem Auftrag, Hecken zu kürzen. Davon raten wir dringend ab. Mitunter wird dabei ein Vogelnest freigelegt und die Firma macht sich strafbar, da alle europäischen Brutvogelarten geschützt sind“, erklärt NABU-Artenschutzreferentin Alexandra Ickes.
Gesetzlich zulässig ist zwar aktuell, Bäume, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze schonend in Form zu schneiden, um den jährlichen Zuwachs zu beseitigen. „Doch kann das nicht noch etwas warten? Oft reicht es ja, einzelne weit in den Weg ragende Zweige abzuschneiden“, sagt Ickes.
Rücksicht nehmen auf Tiernachwuchs
Beim Rückschnitt von Hecken mit Heckenscheren und Motorsensen werden mitunter auch Erdkröten, Blindschleichen oder Igel und ihre Jungen gefährdet: „Von Juni bis August erblicken die meisten Igeljungen in unseren Gärten an trockenen, windstillen Flecken das Licht der Welt. Weil die Bodennester oft gut versteckt sind, kann man sie leicht übersehen. Lichtet man Hecken zu sehr aus, verlieren sie ihre schützende Funktion für Wildtiere. Zudem sollte unter Hecken grundsätzlich nicht mit Freischneidern saubergemacht werden. Und weil etwas größere Igelkinder auch mal tagsüber neugierig unterwegs sind, lässt man Mähroboter am besten nur tagsüber unter Aufsicht laufen – oder verzichtet auf den Kauf, der Natur zuliebe. Denn auch für erwachsene Igel können Mähroboter eine tödliche Gefahr sein.
Später Heckenschnitt spart Arbeit
Hecken sind wertvolle Lebensräume und bieten einen optimalen Unterschlupf für viele Vögel und einige Säugetiere. Die Tiere ziehen dort ihren Nachwuchs groß, finden eine gute Versteckmöglichkeit und ziehen sich auch mal zum Schlafen zurück. Bei vielen Singvögeln gibt es auch im Sommer eine zweite Brut, die bei einem entsprechenden Heckenschnitt gefährdet wird. Und auch aus gärtnerischer Perspektive ist Geduld gefragt. Oft erfahren die Pflanzen einen zweiten Wachstumsschub. „Wer zu früh zur Heckenschere greift, muss meist ein weiteres Mal schneiden. Vor jedem Schnitt ist eine gründliche Suche nach bewohnten Nestern in den Sträuchern unerlässlich. Am besten schneidet man Hecken in der laubfreien Zeit“, so Ickes.
Hintergrund:
Nach § 39, 5 Bundesnaturschutzgesetz dürfen Bäume außerhalb des Waldes, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September nicht geschnitten, auf dem Stock gesetzt oder beseitigt werden; zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen.
Pressemitteilung NABU Landesverband Baden-Württemberg
Weitere Mitteilungen unter der Seite Aktuelle Meldungen
Die Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Unternehmen aus dem Stadtteil Pflugfelden können sich über die Gefahren von möglichen Starkregenereignissen informieren. Zusammen mit Möglingen wurden die Untersuchung beauftragt. Bei einer Informationsveranstaltung im Mai 2023 wurden die Ergebnisse vorgestellt.
Infos unter www.ludwigsburg.de
Wichtig ist, über das potenzielle Risiko von Starkregen Bescheid zu wissen und geeignete Maßnahmen am Grundstück und Gebäude schon im Vorfeld vorzunehmen. Sollte der Katastrophenfall eintreten muss jeder genau wissen was zu tun ist.
Jetzt mitmachen und Energie sparen
Jetzt gilt es überall Energie einzusparen.
Nicht nur das Klima kommt außer Tritt, auch die Versorgungssicherheit steht auf der Kippe und die Kosten für uns alle laufen aus dem Ruder.
Die drei Gründe in Kürze vorgestellt:
1. Die globale Erwärmung als Folge des immer noch steigenden CO2-Ausstoßes bedroht unsere Zukunft. Die veränderten klimatischen Bedingungen führen zu immer mehr Hitzerekorden, Trockenheit und Dürre, aber auch zu einem Anstieg an Intensität von Starkregen, Überschwemmungen und Stürmen. Die Absenkung des Grundwasserspiegels ist besorgniserregend.
2. Für den Winter werden Engpässe in der Wärme- und Stromversorgung prognostiziert. Die Gasreserven reichen kaum für private Haushalte, Gewerbe und Industrie, als auch für die kurzfristige Abdeckung von Stromspitzenlasten. (Stand Winter 2022/23)
3. Spätestens zum nächsten Abrechnungstermin kommen auf die privaten Haushalte, Gewerbe und Industrie enorme Kostensteigerungen zu. Es drohen empfindliche Nachzahlungen und teils mehr als doppelt so hohe neue Abschlagszahlungen.
Die Stadt Ludwigsburg hat Informationen zusammengestellt. Jetzt informieren unter
https://www.ludwigsburg.de/Klima+und+Energie
und dem Energieverbrauch auf der Spur mit dem Flyer "Mitmachen beim Klimaschutz" unter
https://www.ludwigsburg.de/start/leben+in+ludwigsburg/downloads+kue.html
Förderprogramm der Stadt Ludwigsburg für klimafreundliches Wohnen
Link zu den Förderrichtlinien
https://www.ludwigsburg.de/start/leben+in+ludwigsburg/klimabonus+ludwigsburg.html
Das Interesse der Bürgerinnen und Bürger, sich für den Artenschutz zu engagieren und im eigenen Garten oder Balkon eine Blumenwiese für Bienen auszusäen, ist enorm gestiegen. Verschiedene Projekte sind bereits gestartet. Vom NABU Landesverband sind es die "Blühende Gärten" , das Ambato-Ludwigsburg Städtepartnerschaftsprojekt "100 Bienenweiden für Ludwigsburg" gibt es seit Juni 2019. Der NABU Ludwigsburg bringt sich ein und unterstützt Bürgerinnen und Bürger beim Anlegen einer Wildbienenwiese in Ludwigsburg oder auch außerhalb, damit es auch zukünftig noch summt und brummt.
Auf der Seite Projekte sind weitere Informationen zusammengestellt.
Das Honorarkonsulat Ecuador in Ludwigsburg sucht im Rahmen des Klimaprojektes "1000 Bäume für Ambato - 100 Bienenweiden für Ludwigsburg" Gärten in Ludwigsburg, die zusammen mit dem Eigentümer insektenfreundlicher gestaltet werden. Kooperationspartner und Fachleute helfen mit Gartengeräten beim Anlegen, der für Insekten so wichtigen Blühflächen. Die Blühflächen sollen von außen einsehbar sein und so weitere Nachbarn animieren sich für den Artenschutz einzusetzen. Neben zahlreichen Schülern, die sich an dem Projekt beteiligen, sind auch NABU Mitglieder dabei.
Wer Interesse hat einen Teil seines Gartens insektenfreundlich umzugestalten, der kann sich über die Seite Kontakt melden oder per Email bei ecuador@honorarkonsul-bw.de oder per Telefon unter (07141) 6 88 79 99.
Den Flyer "Blühende Gärten" vom NABU Baden-Württemberg gibt es ab sofort im Honorarkonsulat Ecuador am Marktplatz 12 in Ludwigsburg für Interessierte an einem Garten mit mehr Natur. Mit dem Flyer gibt es gratis ein Samentütchen für den ersten Quadratmeter der Blumenwiese. Mit dabei Pflanzen wie Kornrade, Kornblume, Klatschmohn und Acker-Lichtnelke.
NABU Baden-Württemberg:
"Es gibt viele Ansätze der naturnahen Umgestaltung von Flächen und Gebäuden. Welches Potenzial sich auf Ihrer Unternehmensfläche verbirgt, würden wir gerne mit Ihnen gemeinsam eruieren. Dazu bieten der NABU Baden-Württemberg und die Flächenagentur Baden-Württemberg im Rahmen des vom baden-württembergischen Umweltministerium geförderten Projektes „UnternehmensNatur“ eine kostenfreie Beratung für Firmen mit Flächen in Baden-Württemberg an.
Weitere Inforamtionen unter www.UnternehmensNatur-BW.de
Ludwigsburg beschließt die Baumschutzsatzung
04.11.2021 - Der Gemeinderat stimmte im Oktober 2021 mehrheitlich dem Beschluss für eine Baumschutzsatzung sowie einem Förderprogramm für ortsbildprägende Bäume zu. Seit November 2021 ist die Satzung in Kraft. Das Förderprogramm folgt im Jahr 2022.
Die Satzung ist einsehbar unter
Der Baum ist der Freund des Menschen, denn er produziert Sauerstoff, bindet Staub und Luftschadstoffe.
Unsere Bäume schützen vor Hitze, denn sie spenden Schatten und durch die Verdunstung kühlen sie die Umgebungstemperaturen um bis zu 8 Grad.
Die Bäume sind Lebensraum, denn sie bieten vielen Insekten- und Tierarten einen Lebensraum und Nahrungsquelle.
Bäume schütezn das Klima, denn sie speichern viel Kohlendioxid,
Große Bäume schützen vor den Folgen von Starkregen, denn sie haben ein riesiges Blattwerk. Sie helfen dadurch das Regenwasser abzubremsen und geben dieses verzögert wieder ab. Ein Teil des Regens verdunstet sogar auf dem Blattwerk.
Die Baumschutzsatzung wird Nachbarschaftsstreitigkeiten verhindern, denn sie regelt endlich eindeutig, ob ein Baum weg muss oder nicht.
Auf der Seite Bäume haben wir weitere Informationen zusammengestellt.
NaturInfoZentrum Casa Mellifera
Umwelt bildet - nachhaltig!
Gefüllt mit Informationen und Ideen ist das neue Agenda Programm der Stadt Ludwigsburg erschienen.
Schaut selbst im Programm was es zu entdecken gibt:
https://www.ludwigsburg.de/start/leben+in+ludwigsburg/umwelt+bildet+-+nachhaltig_.html
LBO (Landesbauordnung) - ZWEITER TEIL - Das Grundstück und seine Bebauung - § 9
Nichtüberbaute Flächen der bebauten Grundstücke, Kinderspielplätze
(1) Die nichtüberbauten Flächen der bebauten Grundstücke müssen Grünflächen sein, soweit diese Flächen nicht für eine andere zulässige Verwendung benötigt werden.
Änderung des Naturschutzgesetzes und des Landwirtschafts-und Landeskulturgesetzes
Am 22. Juli 2020 hat der Landtag dem Gesetzentwurf zur Änderung des Naturschutzgesetzes und des Landwirtschafts- und Landeskulturgesetzes zugestimmt.
Neben anderen wesentlichen Punkten der Gesetzesänderungen für mehr Artenschutz sind die Schottergärten nun offiziell verboten. Bestehende Schottergärten müssen zurückgebaut werden.
Blühende Gärten - damit es summt und brummt
Der NABU Ludwigsburg beteiligt sich am Projekt und war mit einem Infostand am Tag der offenen Tür im Casa Mellifera am Sonntag, 30.09.2018 vertreten und informierte über das Thema Insektensterben. Mit den Insekten verschwinden viele Vogelarten. Das "Biologische Gleichgewicht" kommt ins Wanken, wenn Tier- und Pflanzenarten aussterben. Es muss summen und brummen damit die Pflanzen bestäubt werden.
Monotone Designer-Gärten mit Kiesschüttungen sind out. Dort gibt es weder Tagpfauenauge, Zaunkönig noch Erdhummel. Mit kleinen Maßnahmen lassen sich bunte Lebensinseln anlegen - damit es summt und brummt.
Infos zum Projekt
Die Natur erleben mit dem NABU.
Hier finden Sie die nächsten NABU Termine sowie Veranstaltungshinweise in und um Ludwigsburg. Am besten gleich durchschauen und in den privaten Terminkalender eintragen.
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weitere Infos/Veranstaltungen unter Termine
Hier geht's zu den durchgeführten Veranstaltungen.
Wir haben Fotos und zum Teil Berichte eingestellt.
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Möchten Sie Ihrem Kind eine besondere Geburtstagsfeier bieten? In, mit und über die Natur? Dann sind Sie hier richtig.
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