Vogel des Jahres 2023 - Das Braunkehlchen

Braunkehlchen, Foto: C. Zimmermann
Braunkehlchen, Foto: C. Zimmermann

Das Braunkehlchen ist der Vogel des Jahres 2023

 

Die Braunkehlchen kommen im April nach mehr als 5.000 Kilometern nach Deutschland. Sie überwintern im tropischen Afrika und sind Langstreckenzieher. Wie andere Zugvögel auch, fliegen Braunkehlchen nachts, tagsüber suchen sie Nahrung oder ruhen sich aus. Bei uns angekommen, benötigen sie blütenreiche Wiesen und Brachen, um hier in Bodennestern zu brüten. Diese verschwinden allerorten, weshalb der Bestand des Braunkehlchens seit Jahrzehnten zurückgeht.

 

Weitere Infos unter www.nabu.de


Der Wiedehopf - Vogel des Jahres 2022

Wiedehopf, Foto: NABU Paul Gläser
Wiedehopf, Foto: NABU Paul Gläser

Der Wiedehopf ist der Vogel des Jahres 2022.

 

Mit langem Schnabel, orangener Haube und gestreiftem Flügel ist er äußert markant. Vielleicht deshalb hat er es zum Vogel des Jahres 2022 geschafft. Der gefährdete Höhlenbrüter kommt nur noch selten vor.

 

Weitere Infos unter www.nabu.de


Vogel des Jahres 2021, das Rotkehlchen

Rotkehlchen , Foto: Bernd Birkhahn (NABU BW)
Rotkehlchen , Foto: Bernd Birkhahn (NABU BW)

Die Wahl zum Vogel des Jahres ist abgeschlossen. Dieses Jahr galt: Nicht ein NABU-Gremium, sondern Sie selbst entscheiden, welcher Vogel im Jahr 2021 auf dem Treppchen steht.

 

Mit der ersten öffentlichen Wahl zum Vogel des Jahres feiern wir das 50. Jubiläum unserer traditionsreichen Naturschutzaktion. Vielen Dank fürs Abstimmen.

 

www.vogeldesjahres.de


Die Turteltaube ist Vogel des Jahres 2020

Die Turteltaube, Vogel des Jahres 2020, Foto: NABU Willi Mayer
Die Turteltaube, Vogel des Jahres 2020, Foto: NABU Willi Mayer

Die Turteltaube steht für Glück, Liebe und Frieden. Doch sie ist auch stark bedroht: Seit 1980 sind fast 90 Prozent ihrer Bestände in Deutschland verloren gegangen. Was der kleinen Taube fehlt, sind geeignete Lebensräume wie strukturreiche Wald- und Feldränder. Doch auch durch die illegale und legale Jagd ist sie gefährdet.

 

Weitere Informationen auf der Seite Vogel des Jahres


Die Feldlerche ist Vogel des Jahres 2019

Die Feldlerche, Vogel des Jahres 2019, Foto: NABU Carolin Zimmermann
Die Feldlerche, Vogel des Jahres 2019, Foto: NABU Carolin Zimmermann

Seit 1971 küren NABU und LBV (Landesbund für Vogelschutz in Bayern) den Vogel des Jahres. Für das Jahr 2019 ist nun die Feldlerche der Vogel des Jahres.

 

Der typische Klang über unseren Feldern wird immer seltener: Mehr als die Hälfte aller Feldlerchen ist seit 1980 in Europa verschwunden. Hauptgrund ist die intensivierte Landwirtschaft, die Feldvögeln den Lebensraum nimmt. Inzwischen steht die einstmals häufige Feldlerche auf der Roten Liste Deutschlands. Der Anteil des Waldes im Landkreis Ludwigsburg ist bekanntlich sehr gering. Feldlerchen wären also für unsere Region typische Vögel. Nur leider haben sich die landwirtschaftlichen Anbauweisen auch bei uns sehr zu Ungunsten der Feldlerche entwickelt.

 

Feldlerchen brauchen lückige Pflanzenbestände, doch die finden sie nicht im Winterweizen, bei dem die Halme dicht an dicht stehen. Der Maisacker ist kein guter Ersatz und Wiesen werden heut so früh gemäht, dass sie als Kinderstube nicht mehr taugen. Da, wo Pflanzen nur niedrig und spärlich wachsen, wo der Boden sogar hier und da nackt ist, da siedeln Lerchen am dichtesten.

 

So genannte Lerchenfenster ergänzt durch Ackerrandstreifen bieten den Feldlerchen wieder bessere Möglichkeiten, ihre Jungen aufzuziehen.

 

Weitere Informationen auf der Seite Vogel des Jahres


Der Star ist Vogel des Jahres 2018

Der Star, Vogel des Jahres 2018, Foto: NABU Carolin Zimmermann
Der Star, Vogel des Jahres 2018, Foto: NABU Carolin Zimmermann

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz (LBV), haben den Star zum „Vogel des Jahres 2018“ gewählt. Auf den Waldkauz (Strix aluco), Vogel des Jahres 2017, folgt damit ein bekannter Allerweltsvogel – den Menschen vertraut und weit verbreitet.

 

Doch seine Präsenz in unserem Alltag täuscht, denn der Starenbestand nimmt ab.

 

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