Unsere Projekte und unsere Themen

Wo sind wir aktiv? Wo finden Sie Hilfe?


Futterhaussiedlung am Hungerberg

Die fast fertige Futterhaussiedlung am Hungerberg
Die fast fertige Futterhaussiedlung am Hungerberg

Seit Oktober 2022 steht am Hungerberg eine Futterhaussiedlung. An der Aktion beteiligt sind neben der Stadt Ludwigsburg, die Umweltakademie Baden-Württemberg, die Grüne Nachbarschaft, die Karlshöhe Ludwigsburg und der NABU Ludwigsburg.

 

Die Futterhäuschen benötigen natürlich ein wenig Betreuung. Deshalb sucht die Stadt Paten, die regelmäßig dort vorbeischauen. Es geht ums Futter aufffüllen, aber auch um die Kontrolle der Futterhäusser. Der NABU unterstützt die Paten mit einem Startpaket. Bei Interesse bitte melden bei der Stadtverwaltung Susanne Schreiner.

Kontakt: s.schreiner(at)ludwigsburg.de (at bitte ersetzten durch @), Tel. 07141-910-2027


Naturpark Riedgraben Eglosheim

Mit der Aufnahme des Riedgrabens als stadtnahe grüne Oase in den Grünleitplan der Stadt war klar, dass dort kein Straßenneubauprojekt gestartet wird. Viele Jahre haben Bürger*innen aus Egosheim und der Weststadt gegen eine neue Straße gekämpft. Mit Erfolg. Über zwei Jahrzehnte später ist nun der erste Teil de Renaturierung umgesetzt worden. Der NABU Ludwigsburg freut sich über die Fertigstellung.

 

Weitere Infos unter der Seite Riedgraben


Artenschutz Salzmann

Fotos: Zeltwanger/Canz
Fotos: Zeltwanger/Canz

Vom Acker zur Insektenwiese

 

„Unsere Welt ist ein spannender Ort, voll von erstaunlichen Wesen und atemberaubender Natur. Doch die Vielfalt in der heimischen Insektenwelt schrumpft und wir haben die Möglichkeit, was zu tun. Das wollen wir nutzen!“

 

Familie Canz wohnt auf einem Aussiedlerhof bei Freiberg am Neckar. Seit 2023 entsteht auf einem zuvor landwirtschaftlich genutzten Acker direkt vor ihrer Haustür die Insektenwiese Salzmann. Der Antrieb der jungen Familie waren die negativen Entwicklungen der Natur und Umwelt der letzten Jahre. Das Artensterben und das weit verbreitete Fehlen von Wissen und Verständnis für die Natur in der Bevölkerung. Vor allem aber der Gedanke ihrer eigenen Tochter zu vermitteln, dass jeder von uns etwas zum Erhalt und Schutz der Artenvielfalt beitragen kann. Der NABU Ludwigsburg wie auch der BUND Freiberg a. N. unterstützt das Artenschutzvorhaben.

 

Weitere Infos unter www.insektenwiese-salzmann.de 


Ludwigsburg blüht auf

Das Interesse der Bürgerinnen und Bürger, sich für den Artenschutz zu engagieren und im eigenen Garten oder Balkon eine Blumenwiese für Bienen auszusäen, ist enorm gestiegen. Verschiedene Projekte sind bereits gestartet. Vom NABU Landesverband sind es die "Blühende Gärten" , das Ambato-Ludwigsburg Städtepartnerschaftsprojekt "100 Bienenweiden für Ludwigsburg" gibt es seit Juni 2019. Der NABU Ludwigsburg möchte sich nun einbringen und für Bienenweiden in Ludwigsburg werben, damit es auch zukünftig noch summt und brummt.

 

Bei der NABU Jahreshauptversammlung am 24ten September 2019 wurden die Eckpunkte besprochen und das Projekt offiziell gestatet. Danach soll es zügig an die Arbeit gehen. Jetzt ist schon klar, dass es einen Infoflyer und Infoveranstaltungen geben wird, eine Art Startset für Interessierte soll zusammengestellt werden. Dazu soll auf das Expertenwissen des NABU Landesverbands zurückgegriffen werden. Mit dem Städteprojekt "Natur nah dran" des Landesverbands konnte viel Erfahrung gesammelt werden. Möglich wird das Projekt der NABU Gruppe Ludwigsburg durch eine Spende von IKEA Ludwigsburg, die sich verstärkt dem Artenschutz annehmen und die Freiflächen des Firmengrundstücks neu gestalten möchten. Der NABU Ludwigsburg wird die Arbeiten fachlich begleiten.

 

Informationen werden auf der Projektseite veröffentlicht.      Ludwigsburg blüht auf


100 Bienenweiden - 1000 Bäume

Oder umgekehrt. 1000 Bäume für Ambato - 100 Bienenweiden für Ludwigsburg muss es richtig heißen. Es ist ein Projekt welches das baden-württembergische Konsulat von Ecuador initiiert hat. Das Konsulat ist in Ludwigsburg verortet und wird von Siegfied Rapp, Honorarkonsul für Ecuador geleitet. Mit dabei die Stadt Ludwigsburg und die Stadt Ambato in Ecuador. Beide Städte haben 2017 eine Klimapartnerschaft vereinbart. Im Jahr 2019 wurde eine Reise nach Ambato durchgeführt bei der 440 Bäume gepflanzt wurden. Auf die Delegation wartet also viel Arbeit, aber es gab auch spannende Ausflüge. Die Schüler, darunter auch Vertreter des Jugendgemeinderates hatten sich im Juni Zeit für die Reise reserviert. Frank Handel, Vorsitzender des NABU Ludwigsburg war ebenfalls Teilnehmer bei der Ecuador-Reise. Trotz dem klimaschädlichen Flug ist klar, "wir müssen im Austausch bleiben und von Ländern lernen unseren CO2-Fußabdruck zu minimieren. Mit der 1000 Bäume-Aktion können wir vielleicht eine Aufforstung in der Region Ambato initiieren. Mit Pflanzaktionen in Ludwigsburg können für die Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge neue Lebensräume schaffen. Wir müssen jetzt entschlossen handeln und das schlimmste verhindern".

Weitere Infos unter 100 Bienenweiden


MY FA!R LUDW!G

NABU Projekt für mehr Fairtrade in Ludwigsburg

Sogar Herzog Eberhard Ludwig hat sein Zepter gegen ein Smartphone getauscht. Jetzt sucht er im Internet nach Läden, die ökologisch nachhaltige und faire produzierte Bekleidung verkaufen.

 

Weiter Informationen unter

MY FA!R LUDW!G


Bäume in Ludwigsburg

Warum sind Bäume in unserer Stadt so wichtig?

 

Die Bäume erfüllen für uns wichtige  Aufgaben. Dabei kommt es auf jeden einzelnen Baum an, egal ob er im Wald, auf der Streuobstwiese, im Garten, an der Straße oder in einer Grünzone steht.

 

- Bäume geben lebensnotwendigen Sauerstoff ab,

- Bäume nehmen CO2 auf und binden es,

- Bäume filtern Staub aus der Luft,

- Bäume erhöhen die Luftfeuchtigkeit und kühlen die Umgebung,

- Bäume mildern die negativen Folgen von Starkregen,

- Bäume geben vielen Tier-, insbesondere Vogelarten einen Lebensraum,

- Bäume gestalten die Stadt.  

 

Mehr Informationen auf der Seite Bäume


Fachtreffen der Stadt Ludwigburg

Als anerkannter Umweltverband hatte die NABU Gruppe Ludwigburg jahrelang einen Sitz im Beirat für Umwelt und Landwirtschaft (BUL). In der Regel fanden zwei Sitzungen (nicht öffentlich) pro Jahr statt. Die Mitglieder des BUL konnten vorab Themen melden. Als beratendes Gremium konnten so für kommende Projekte und Maßnahmen Empfehlungen für die Gemeinderäte ausgesprochen werden. Dem Beirat weicht seit 2023 ein sogenantes Fachtreffen. Das neue Format soll offener und projektbezogen Arbeiten. 


Handy-Abgabestelle

Wertvolle Materalien sind viel zu wertvoll um sie nicht zu recyclen. Also schnell zur Abgabestelle bringen, aber wo ist denn eine? Der NABU hat leider keine Geschäftsstelle, also auch keine Anlaufstelle wo wir eine Abgabe einrichten können. Aber wir haben uns umgesehen.

 

Der Weltladen am Marktplatz in Ludwigsburg nimmt Handys an.

 

Wichtig ist, dass sie alle Daten löschen, die Speicherkarte und auch die Sim-Karte entnehmen. Die SIM-Karte ist eventuell Eigentum des Mobilfunkanbieters und könnte von diesem zurückgefordert werden.

 

Der Akku, falls er sich herausnehmen lässt, kann im Gerät verbleiben, denn auch er kann recycled werden.


STADTRADELN für den Klimaschutz

Radeln für Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität

Der Landkreis Ludwigsburg nahm vom 01. Juli bis 21. Juli 2017 das erste mal am STADTRADELN teil. Auch in den Folgejahren haben sich viele beteiligt und sind geradelt für ein gesundes Klima, saubere Luft und freude an der Bewegung.

 

Unser NABU Vorsitzender Frank Handel fährt mittlerweile auch mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zu Aktionen des NABU. Auch Nistkästen können beispielsweise bestens mit dem Fahrrad transportiert werden.

 

2022 geht's weiter. Der Aktionszeitraum geht vom 01. bis 21. Juli 2022. Anmeldung sind ab sofort möglich.

 

Vielleicht für das Team der Radwegeinitiaitve Ludwigsburg, die mit dem ADFC  ein Team "ADFC - LBradelt" bildet. 

 

Infos unter www.LBradelt.de

 

Unter der STADTRADELN Seite kann sich jeder, der im Landkreis Ludwigsburg wohnt, arbeitet oder zur Schule geht anmelden. Bestenfalls für die Radwegeintiative. Wir setzen damit ein Zeichen für mehr Klimaschutz, Luftreinhaltung und Lärmminderung.

 

Weitere Infos auf der Seite www.STADTRADELN.de


Schwalbenschutz in Ludwigsburg

Noch kennen wir sie, vor allem als Flugkünstler und Sommerboten: Schwalben. Jahrhundertelang waren sie für uns ganz selbstverständliche Mitbewohner - nicht nur in Dörfern und auf Bauernhöfen, sonder auch in unseren Städten.

 

Schwalben finden heutzutage immer seltener geeignete Nistmöglichkeiten. Auch das Nahrungsangebot, durch das Insektensterben, wird knapp.

 

Grund genug für den NABU Ludwigsburg ein Projekt zum Schutz der Schwalben in Leben zu rufen.

 

Weitere Informationen unter Schwalbenschutz


"Natur nah dran"

Biologische Vielfalt in Kommunen fördern

Wir unterstützen die Stadt Ludwigsburg bei der Umsetzung der Steigerung der biologischen Vielfalt im Siedlungsraum. Statt Bambus Monokultur wurde die Fläche auf dem Rathaushof nun ökologisch vorbildlich gestaltet.

 

Die Stadt Ludwigsburg hat Fördergelder aus dem Kooperationsprojekt „Natur nah dran“ vom NABU Baden-Württemberg und dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (UM) erhalten. Die NABU Gruppe Ludwigsburg hat ebenfalls Fördergelder zugesagt, denn mit dem Projekt "Natur nah dran" unterstützen wir die Stadt aktiv dabei, einen Teil ihrer Grünflächen ökologisch aufzuwerten.


Pflegeaktion Neckarbiotop Zugwiesen

Erfolgreiches Ökoprojekt am Neckar

Seit dem Jahr 2014 pflegt der Naturschutzbund einmal im Jahr Teilgebiete des Neckarbiotops Zugwiesen. Das Ziel der Pflegeaktion ist es, die bei einer Begehung mit dem Fachbereich Grünflächen und Ökologie der Stadt Ludwigsburg festgelegten Maßnahmen umzusetzen. Dazu gehört, dass einige Uferbereiche der Stillseen vom Bewuchs befreit werden. Auch ausgewählte Sichtachsen werden regelmäßig frei geschnitten, um einen Blick in das Gebiet zu gewährleisten. Zurückliegende Aktionen haben gezeigt, dass jedes Jahr auch Plastikmüll aufgesammelt werden muss.

 

Der Neckar hat seine natürliche Kraft und Dynamik verloren und ist nur noch ein aufgestauter und in weiten Strecken betonierter Kanal. Offene schlammige Uferbereiche oder Kiesflächen, die durch starke Fließbewegungen entstehen, sind jedoch ein typisches Biotop entlang natürlicher Flüsse und bieten einer Vielzahl von Tieren, wie dem Uferläufer oder Flussregenpfeifer, wertvolle Lebensräume.

 

Mit der Pflegeaktion bietet sich die Chance, verschiedene ökologische bedeutsame Flächen langfristig zu erhalten. Die Uferbereiche und nur noch wenige lockere Kiesflächen sollen dazu sorgfältig von Hand wieder in ein ehemals neckartypisches Biotop verwandeln werden. Die Technischen Dienste der Stadt Ludwigsburg stellen die nötigen Werkzeugen, wie Hacken, Sägen und Scheren, zur Verfügung.

 

Für diese aktive Landschaftspflege sucht der Naturschutzbund zu dem jeweilegen Termin freiwillige Helfer. Die Aktion war anfänglich im November, es ist aber geplant, dass wir nach den Arbeiten der Stadt Ludwigsburg aktiv werden. Also eher an einem Samstag im Januar oder Februar. Die Aktion beginnt um 9:30 Uhr und dauert voraussichtlich bis 13 Uhr. Nach der ehrenamtlichen Arbeit ist ein Abschlussvesper geplant. Informationen können am besten über die Seite Kontakt erfragt werden.

 

Treffpunkt ist der grüne Zaun an der kleinen Holzbrücke am Zugwiesenbach nahe der Poppenweiler Schleuse. Für die Aktion sind robuste Kleidung und wasserfeste Schuhe zu empfehlen.


Pflegeeinsatz Biotop Im Riedle

Kleine Naturoase in der Oststadt

Der Oststadtverein Ludwigsburg und der NABU Ludwigsburg führen im November regelmäßig einen gemeinsamen Pflegeeinsatz beim Feuchtbiotop „Im Riedle“ durch. Das Biotop liegt in der Nähe der Jugendfarm, östlich des Rotbäumlesfeldes. Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

 

Das Feuchtbiotop und die beiden Rigolen müssen jedes Jahr von Wildwuchs befreit werden, auch einige Gehölze müssen oftmals ganz oder teilweise entfernt werden, um die Beschattung der Wasserfläche zu verringern. Der zusammengetragene Grünschnitt wird später von den Technischen Diensten der Stadtverwaltung geladen und abgefahren.

 

Treffpunkt ist jedes Jahr um 09:30 Uhr am Parkplatz bei der Jugendfarm, der Arbeitseinsatz wird bis ca. 12:30 Uhr dauern. Geeignete Arbeitskleidung, festes Schuhwerk und Gartenhandschuhe sind wichtig, das Werkzeug wird gestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei unsicherer Wetterlage bitte bei Monika Schittenhelm (Telefon 07141-83659) anrufen oder auf der Homepage unter www.oststadtverein-ludwigsburg.de nachschauen. Zum Abschluss findet ein gemütliches Vesper in die beheizten Räume der Jugendfarm ein.


NABU Wiese Schillstraße

Wohnortnahe Blumenwiese für die Natur

Im Spätsommer stehen den Insekten oftmals nur ein sehr beschränktes Nahrungsangebot zur Verfügung. Ursache ist insbesondere die ausgeräumte Landschaft und häufiges mähen der Wiesen. Viele Blüten gibt es zu dieser Jahreszeit deshalb kaum noch. An der NABU Wiese an der Schillstraße summt und brummt es aber, denn die Wiese kann sich hier entwickeln und wird auch im Herbst nicht gemäht. So können sich die Samen ausbilden und bieten auch unseren Wintervögel ein Nahrungsangebot über die kalte Jahreszeit. Helfen auch Sie gezielt mit Blühpflanzen für Insekten auf Ihrem Balkon oder Garten.


Schutzgemeinschaft Osterholz

Das Ziel der Schutzgemeinschaft Osterholz ist es das Osterholz unter „Landschaftsschutz“ zu stellen und damit das Gelände dauerhaft zu schützen. Das lange gehegte Vorhaben ist immer noch wichtig, denn verschiedenste Interessengruppen versuchen von Zeit zu Zeit entweder Teile des Waldes abzuholzen um dort Wohnbau zu realisieren oder das Gebiet in einen Park umzubauen. Weitere Infos unter

 

www.schutzgemeinschaft-osterholz.de

Ludwigsburger Kreiszeitung vom 05.05.2015 - Osterholz ist besonders schutzbedürftig
Ludwigsburger Kreiszeitung vom 05.05.2015 - Osterholz ist besonders schutzbedürftig